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6. Tag - Antelope Canyon und Freunde
Glen Canyon Damm
Antelope Canyon
Antelope Canyon
"Werkzeug" und Steinpilze
Nach einem einfachen, aber ausreichenden Frühstück (war beim Zimmer incl.) besorgten wir für meinen Schatz erst einmal Medikamente. Gottseidank machen einem die USA es leicht an hervorragende Medizin zu kommen. Hier gibt es Medikamente frei zu erwerben, die bei uns verschreibungspflichtig sind. Antibiotika erhält man hier allerdings auch nur auf Rezept. Tina verspürte nach der Einnahme sofort Besserung und so konnten wir unsere weitere Vorhaben umsetzen. Als erstes wurde eine Aussicht angesteuert die wir das letzte mal total übersehen haben, obwohl sie fast vor unserer Haustür war. Einfach von der 89er in den Scenic View Drive ( sagt der Name schon). Von hier aus hat man eine wunderschöne Sicht auf den Colorado und den Glen Canyon Damm. Lange aufhalten tut sich hier kaum einer, schöne Aussicht geniessen und weiter gehts zum Antelope Canyon. Eigentlich wollte ich es einrichten dass wir um ca. 11.30 den Slot erreichen. Leider war der Andrang größer als erwartet und wir mussten auf den nächsten Tranport warten. Wir haben wieder die teurere Fototour
Antelope Canyon
Antelope Canyon
genommen um etwas mehr Ruhe zu haben. Bei der normalen Tour sind Leute im Canyon das glaubt man nicht. Die Führung brauchen wir nicht, die Flötendarbietungen empfinden wir eher als billigen Ethnokitsch, Romantik stellt sich bei den Völkerwanderungen kaum ein. Überhaupt machen es einem die Navajos und die anderen nativen American´s nicht leicht. Durch Karl May und unzählige Western hat man
Horseshoe Bend
zunächst die edlen Indianer lieben gelernt. Vor Ort trifft man plötzlich auf äußerst geschäftstüchtige Kaufleute, die so manchen heiligen Ort für Geld von Massen von Touristen entweihen lassen. Die Gewinnoptimierung treiben sie mittlerweile ziemlich auf die Spitze. Preise und Wegbeschreibung gibts wie immer unten beim Extra. Wir kommen gerade noch rechtzeitig um die letzten Spots sehen zu können. Richtig schön wurde es aber erst als die Nicht-Fototour-Besucher vom Canyon weggekarrt wurden. Nur noch eine Hand voll Fotografen die absolut ruhig ihrer Beschäftigung nachgehen. In etlichen Teilen ist man ganz nun ganz Allein, in diesen Augenblicken gehört der Antelope Canyon sicherlich zu den phantastischsten Orten der Welt.
Lake Powell
Das Horseshoe Bend war die nächste Station. Dieses mal sollte ich alleine zur Flussschleife des Colorado, meinen Süßen gings wieder ein wenig schlechter. Es ist kein weiter Weg, aber es geht erst eine sandigen Hügel nach oben und dann wieder runter. Bei der Hitze ist der Weg hin und zurück “schlauchend”. Die Aussicht ist dafür unbeschreiblich und alle Mühen wert. Dieses mal wolle ich die Schleife mit meiner Digitalen shooten, am Abgrund merkte ich dann, dass mein Weitwinkel vergessen und nutzlos im Auto liegt. Einen zweiten Anlauf wollte ich mir sparen, deswegen musste eine Montage genügen. Zum Sonnenuntergang setzten wir beide uns auf die Terrasse unseres Hotelzimmers.
Lake Powell

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Antelope Canyon
Horseshoe Bend