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Die Buchung:
Zur Buchung gibts nicht viel zu sagen. Ich buche nur die Hotels im voraus bei denen es "eng" werden könnte. Dies glaubte ich für Las Vegas, Monument Valley, Death Valley und Moab zu dieser Zeit (war dann auch so). Aufpassen muss man bei den Las Vegas Hotel Direktbuchungen. An bestimmten Tagen ist es wesentlich günstiger das gewünsche Hotel über einen deutschen Anbieter zu buchen. Man könnte meinen die Zimmerpreise werden bei Amis wie Aktienkurse täglich neu bestimmt. Den gewünschten SUV (Alamo) gabs dieses Jahr am günstigsten bei FTI - 640 €, komplett mit dem fetten Paket, bei Alamo direkt gebucht hätte dasselbe Paket 200 € mehr gekostet. Den Flug haben wir dieses Jahr bei der Condor gebucht. Kein nerviges Koffer raus, Koffer rein bei der USA-Einreise am Erstflughafen. Endlich mal war es ein relativ bequemes Umsteigen in Frankfurt, aber dazu gibts gleich mehr.

Abflug und Ankunft:

Relativ moderate Abflugzeiten gab´s dieses Mal. Um 6.10 Start in München. Ein kurzer "Hüpfer" bis 7.15 in die Mainmetropole. Um 10.25 ging es dann nach einer gründlichen Durchsuchung von Frankfurt aus direkt nach Las Vegas weiter. Die Flugbegleiter der Condor waren absolut freundlich und aufmerksam. An Bord gab es reichlich und gut zu Essen und Trinken. Das sind wir von den ausländischen Linien gar nicht mehr gewohnt. Ich vermutete schon, dass die engen Sitze deswegen so verbaut sind, um aufkommenden Hungergefühle möglichst zu unterbinden. Da die Condor auch so eng bestuhlt ist, wäre meine Vermutung sicherlich falsch. Wird an der Zeit, dass diesbezüglich endlich jemand die Menschenrechte einklagt bevor es noch enger wird. Zwischen drin, zur "Unterhaltung" des Bordpersonals dürfen die Fluggäste grüne und weiße Einreisezettel ausfüllen. Damit es spannender wird darf keiner eine sieben mit Mittelstrich schreiben oder eine Eins mit Aufwärtsstrich. Ausbessern ist auch nicht erlaubt. Natürlich, ich als erfahrener USA-Reisender verschreibe mich gleich ein paar mal. Ich glaube wir mögen das Spiel nicht.
Ankunftszeit war 13.30, so früh sind wir noch nie am USA-Zielort angekommen.

Eilig gehts nach der obligatorischen Grenz- u. Zollerfassung zum Autoverleiher. Dass Alamo nicht mehr in der Bermuda Rd ist und mit den Mitbewerbern ein gemeinschaftlichen Großverleih bezogen hat wusste ich aus dem Forum, aber dieses Riesenmonster von Verleih hatte ich auch nicht erwartet. Umso größer die Enttäuschung als wir die riesige Anstehschlange vor den Schaltern erblickten. Unsere vorsorglich gebuchte Fastlineberechtigung fand keinerlei Beachtung, nur ein müdes: "Haben wir nicht, zu wenig Leute" Dann die nächste Enttäuschung: Kein Trailblazer weit und breit. Jede Menge Japaner unter den SUV´s und ein, allerdings super aussehender Jeep Liberty. Da es noch eine lange Warteschlange für Trailblazer gab (kein Witz) entschlossen wir uns den Jeep zu nehmen - eine super Wahl, ein absolut geiles Auto. Danach ging es direkt zum Stratosphere Hotel.