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Marble Canyon

Es gibt zwei Möglichkeiten vom Monument Valley zum Marble Canyon zu kommen. Die erste Route ist die klassische auf der 98er über Page. Die zweite Route auf der 89er über Tuba City erscheint auf der Karte optisch länger, tatsächlich beträgt der Unterschied nur 6 km, der Zeitaufwand bei beiden ist gleich. Ich freute mich riesig auf das Stück 89er, die für mich ganz neu war.

Agathla Peak
Elefantenfüße
Agathla Peak, 13 Kilometer nördlich von Kayenta
Elefantenfüße nahe Tuba City
Wenn "West-Profis" auf dieser Seite die Elefantenfüße sehen werden sie bald nach unter scrollen um zu sehen was wir in der Gegend besucht habe. Blue Canyon, Zipfelmützen ? Oder nur Coal Mine Canyon ? Die Antwort ist nichts von allen. Dieser Blue Canyon war letztes Jahr noch mit seinen Zipfelmützen ein streitbares Thema um eine Formation auf Indianergebiet. Die Geschichte könnt Ihr hier lesen. KLICK
Saurierspur
T-Rex
Kyle
Saurierspuren
TRex
Unser Guide, Kyle
Uns hat kein einziges Foto dieses großen Geheimnisses gefallen, deswegen haben wir bewusst die Durchreise gewählt. Den Coal Mine Canyon werden wir uns mit etwas mehr Zeit, ein andermal besichtigen, der scheint sich eher zu lohnen. Lieber ließen wir uns von einem jungen Navajo Saurierspuren auf dem Grundstück seiner Oma zeigen. Hatte eine Menge zu erzählen der junge Mann und war ein nettes Erlebnis.
Colorado
Navajo Bridge
Colorado River
Navajo Bridge
Es ging weiter bis zur Navajo Bridge, eine Doppelbrücke bei der beide Brücken benutzt werden. Der ältere Teil dient Fußgängern, die neuere Brücke dem Verkehr zur Überquerung des Marble Canyon. Uns empfing ein farbenfroher Colorado River, der seinen Namen
Navajo Bridge
Navajo Bridge, links neu, rechts alt.
an diesem Tag und an diesem Ort alle Ehre machte. Alles was nach Tourist aussah blieb hier stehen und machte wenigstens ein paar Fotos. Trotzdem war nicht viel los. Die meisten Besucher zog es, wahrscheinlich aufgrund der hohen Temperaturen sehr bald in das
Colorado
Colorado
Colorado
Rafter
der rudert gar nicht
Sandbank
Visitor Center. Wir beobachteten eine Zeit lang eine Gruppe Rafter, die sich von der Strömung mitziehen ließen. Auf diesem Teil der
Strecke scheint das Unterfangen eine harmlose Angelegenheit zu sein, keine Ahnung wie aufregend der Rest der Strecke ist.
Colorado
Flussidyll
Während mir der Anblick Lust macht auch so eine Tour mitzumachen, denkt Tina an Bilder die man von den Stromschnellen im Grand Canyon kennt. Da die wenigen Touren teilweise auf Jahre ausgebucht sind, wird das nichts für uns, wir sind und bleiben Spontanbucher.
Lee Ferry
Lee Ferry
Marble Canyon
Dampfkessel
Anlegestelle
Balanced Rock
Nächste Station war Lee´s Ferry, hier gab es bis zum Bau der Navajo Bridge eine Fähre die beide Ufer des Colorado verband. Heute ist der Platz Ausgangsbasis für die oben erwähnten Raftigtouren. Angler sind ebenso begeistert von dieser Location wie Wanderer.
Lee Ferry
Die Hauptanlandungsstelle von Lee ´s Ferry
Uns hat eine Stelle direkt am Colorado gut gefallen. Direkt vor den ersten Stromschnellen ist Platz genug um Ruhe zu finden, ein paar Kekse zu knabbern und dem Wasser zuzuhören. Eine Zeit lang gönnten wir uns die Ruhe um Kraft für eine kleine Wanderung zu haben
Lee Ferry
Colorado
Colorado
Immer wieder wechselnde...
flussabwärts, Richtung Navajo Bridge
flussaufwärts, Richtung Glen Canyon Dam

und uns die Ruinen der Fährstationen anzusehen. Ein paar Bauten stehen noch, sowie eine Menge gusseiserner Reste wie zum Beispiel ein großer Kessel. Besonders gefreut haben wir uns auf eine Gruppe Balanced Rocks die direkt auf dem Weg nach Lees Ferry von

Colorado
Colorado
Ob er das Boot fangen will?
Die sind ihm entwischt
der Strasse aus schon zu sehen sind. Die Dinger sind übrigens auch in Google Earth schon zu entdecken.
Marble Canyon
Marble Canyon
Lee Ferry
Balanced Rock
Balanced Rock
Ruine
Es soll hier auch etliche Condorpaare geben, trotz bester Thermik ließ sich keiner blicken. Wir hatten jedenfalls genug von Sonne und Wärme, der Hunger meldete sich ebenfalls also fiel die Entscheidung unsere Behausung für die Nacht anzusteuern .
Cliff Dwellers Lodge
Cliff Dwellers Lodge
Cliff Dwellers Laden u Rezeption
Wir haben uns die Cliff Dwellers Lodge ausgesucht. Zum einen standen die schönsten der Canyon namensgebenden Murmeln direkt hinter dem Motel, zum anderen kann man hier richtig lecker essen. Keine Etepetete-Küche, aber trotzdem lecker. Hier die Karte: MENÜ
Marble Canyon
Zeit der Ruhe
Diese dekorative Felsen müssen für Indianer so was wie heilig sein. Sonst würden sie nicht vom Morgen an bis zum Sonnenuntergang von Navajos vor aufdringlichen Fotografen beschützt. Der Schutzschild besteht aus riesigen Pickups, großen Tischen mit Silberschmuck und
Marble Canyon
Marble Canyon
Noch sind die Geister gnädig gestimmt...
...noch sind die Händler nicht da
Türkisschnitzereien. Ob sie damit die weisshäutigen Seelenräuber abwehren können, kann man nicht sagen, jedenfalls verhindern sie jeden Versuch ein gutes Foto zu machen. Einzige Möglichkeit die Geister nicht böse zu machen ist, vor den Navajohändlern vor Ort zu sein,
Marble Canyon
Cliff Dwellers Restaurant
Cliff Dwellers Restaurant
Abendliche Aussicht von der Cliff Dwellers Lodge
Salat mit frittierten Artischocken, mhmm
und was Leckeres
das bedeutet vor 8 Uhr. Das geht natürlich locker wenn man im besprochenen Motel wohnt. Wir möchten hier ausdrücklich betonen, dass keines unser empfohlenen Motels uns dafür etwas zukommen lässt, zum zweiten kann sich der Zustand der Unterkünfte und Küchen schnell und drastisch ändern.