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Devils Garden

Unsere drei Begleiter standen fast zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort und wir konnten aufbrechen. Die Hole in the Rock Road war dieses Jahr im ähnlich gutem Zustand wie letztes Jahr. Das betraf aber ausschließlich den Teil bis Devils Garden. Danach lagen deutlich mehr spitze Brocken rum und auf Höhe von Early Weed Bench hat sich quer über die ganze Fahrbahn ein fast knietiefer Gipsstaubhügel gelegt. Den puderweichen Belag konnte man mit Schwung und 4WD bewältigen. Für normale PKW war die HITRR dieses Mal nur bis Höhe Devils Garden problemlos zu fahren, danach wurde es grenzwertig.
Peekaboo
Peekaboo
Peekaboo
Von der Natur geformt
GSEM-Land
Peekaboo
Wir setzten unsere “Höhlenforscher” am Peek-a-boo Trailhead ab und machten uns auf eigene Wege zu beschreiten. Nach zweieinhalb Stunden holten wir die Drei ab um Devils Garden, den sie noch nicht kannten und den Hexengarten, den wir alle noch nicht kannten, zu besuchen. Vorher mussten wir nochmal über den Gipsstaubhügel am Early Weed Bench, dieses Mal ganz rechts außen und einen Tick langsamer. Nach ein paar Metern sahen wir dann einen Abschleppwagen der gerade einem SUV an den Haken nahm, mit einem geschockten Paar an der Seite dass dem Vorgang ungläubig zusah. Bei dem Gedanken was für Scherereien auf die zwei in dieser Gegend zukommen könnten, taten sie uns richtig leid.
Peekaboo
Peekaboo
Gipssand macht ein Fortkommen schwierig
Auf den Fotos ist wiedermal kaum was davon zu bemerken
Kurz vor Devils Garden erschrecke ich beim plötzlichen Anblick einer dunkelgrauen riesigen Wolke. Unbehagen und Wut auf mich kam in mir hoch. Sonst klugscheißer ich selber auf meinen Internetseiten, dass man vor dem Befahren einer Dirtroad sich genau über Strassen- und Wetterverhältnisse informieren soll und nun war ich baff in Anbetracht der Regenwolken.
Peekaboo
Peekaboo
Peekaboo
Keine Ahnung, sieht aber interessant aus
Peek-a-boo Rückkehrer
Skepsis
Natürlich habe ich morgens im Internet nach dem Wetter geschaut, doch mögliche lokale Gewitter habe ich beim Blick in den strahlend blauen Himmel für unmöglich gehalten. Wir beschlossen zunächst, dass eine Wolke keinen Sturm macht und besuchten den
Devils Garden. Zu der großen Wolke gesellten sich flott mehrere, so traten wir die Flucht an.
Devils Garden
Devils Garden
Devils Garden
Metate Arch
Wie die HITRR bei Regen aussieht und wie gefährlich so eine Fahrt werden kann, ist hinreichend bekannt. Hinter uns links und rechts neben uns entleerten sich die Wolken, in Fahrtrichtung hingegen schönster Sonnenschein. Hin und hergerissen zwischen umkehren, stehen bleiben und weiterfahren setzten wir unsere Fluch fort. Im Visitorcenter wollte ich wissen ob ein morgendlicher Besuch, uns von der heutigen HITRR-Fahrt abgehalten hätte, es war auch nur die Rede von örtlich möglichen Gewittern. Es stellte sich später heraus das die Entscheidung, früher die Heimreise anzutreten, richtig war.
Rangerstation
Escalante Outfiter
Pitcher
Anika. am Eingang zur Rangerstation
Wieder am schönsten Ort in Escalante...
...Gründe gibt es einige
Was mir mehr Sorge machte war der weitere Blick auf die Wetterkarte, der für den ganzen Westen der USA mächtig schlechtes Wetter versprach. Nochmal CCR und Blue Canyon waren definitiv unmöglich geworden. Und was bitte soll man in solchen Gegenden bei solchem Wetter machen? Der Wetterunabhängigste Ort für Urlaubsreisende im Südwesten der USA ist ganz klar Las Vegas. Wenn man LV so gerne mag wie wir, ist von Lustminderung des Urlaubs durch schlechtes Wetter nicht zu sprechen. Es gibt in dieser Stadt für uns noch unglaublich viel zu entdecken. Das einzige Problem genau während der Memorial Weekend Woche ein Hotelzimmer zu bekommen, von den Preisen gereinigt zu reden. Um so erstaunter war ich ein Zimmer für drei Nächte im Luxor zu ergattern, das für 90 $ die Nacht, wir konnten nicht meckern.
Freudestrahlend über diese angenehme Überraschung berichteten wir die Neuigkeiten beim Abendessen im Outfitters. Christian hatte uns eingeladen, nicht ahnend wieviel wir essen können und schlimmer wieviel Pitcher Dunkles bei uns gehen. Martina machte sich ebenfalls Sorgen des Wetters wegen, ihr Weg sollte dem Plan nach zuerst Richtung Moab und später nach San Diego führen. Im Wohnmobil bei schlechten Wetter kann es mühselig werden. Zunächst ließen wir uns die Laune nicht verderben und hatten noch einen sehr netten Abend mit den Dreien.

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HIRR