Technik für die USA-ReisePois zum DownloadEinreise Automiete und Verkehrzur ersten SeiteUSA
Die Planung in diesem Jahr unterschied sich zu zu den Vorhaben in den Jahren zuvor kaum. Viele Wünsche und Ideen, die wir
mit der zu Verfügung stehenden Urlaubszeit (26 Tage) und den zurückzulegenden Entfernungen in Einklang bringen mussten.
Ein schwer zu bewältigendes Vorhaben, schließlich sollte der Urlaub auch noch etwas Ruhe und Erholung bringen.

Zu den üblichen Hilfen aus dem Internet gesellte sich dieses Jahr ein frisch erworbenes Topo USA 7.0 von De Lorme. Eine echte Empfehlung, neben dem komfortablen Strassenrouting kann dieses Programm hervorragend abseits des Teers und im Gelände routen. In Verbindung mit Topo Quads ist es auch für Hikingansprüche geeignet. Die Wunschliste stand erst nach langem Hin und Her fest:


Route 2008

San Francisco - Monterey - Lake Tahoe - Lee Vining - Lone Pine - Death Valley - Las Vegas -
Kanab - Page - Escalante - Mesquite - Overton - Las Vegas.

Gebucht wurden zunächst nur das Ankuftshotel Super 8 in San Francisco (damit eventuell verschollene Koffer ein Ziel haben) und in Las Vegas das Motel 6 (Zimmerverfügbarkeit ist oft fraglich, da zu unserer Zeit Memorial Day Weekend). Außerdem ein Midsize SUV (Alamo) bei FTI mit All inclusiveVersicherung. Als Flug gefiel uns das United Angebot am besten (Onlineticket 650.-), da wir wußten, daß die beiden Langstreckenflüge von der Lufthansa übernommen werden. Direktflug zum Zielort San Francisco, die Heimreise sollte von Las Vegas über Denver nach München gehen.
Mucky gibt sich stets Mühe unsere Reisen zu verhindern
Planung mit Topo und Garmin
Das mit der Lufthansa die richtige Entscheidung gefallen war, ahnten wir schon beim Betreten des neuen Airbus A340-600. In unserer Economy Class hatte jeder Sitz sein eigenes Entertainmentsystem, das bedeutet jederzeit mehrere Spielfilme, Dokumentarfilme oder Comedys zum Abruf on demand auf dem eigenen Monitor. Der Sitzplatzraum nach vorne war für uns “Normalos” gerade noch o.k., der Seitenabstand fühlt sich zwar auch ein wenig besser an, als bei den US-Linien. Trotzdem fühle ich mich jedes Mal genervt wegen der schrecklichen Enge auf so langen Flügen, zudem der neu gestaltete Airbussitz auf längere Zeit den “runden Teil des Rückens” schmerzen lässt. Die Versorgung, Freundlichkeit und Aufmerksamkeit topte unseren bisherigen Favoriten Condor noch um einiges.
Viel "Papier" mussten wir nicht mitführen
Die übliche Bürokratie nervt wieder ein wenig
Glück: Der Nationalparkpass war noch gültig
Beim Ausfüllen der grünen Einreisezettel haben wir uns wie immer, zweimal verschrieben. Unglaublich wie man Millionen nette Menschen, die Geld ins Land bringen, so nerven kann, nur weil die US-Homesecurity die Eins unbedingt ohne Aufwärtsstrich geschieben haben will. Genauso streng ist diese mit der Sieben - ja keinen Mittelstrich machen! Ich überlege jedes Mal wie man damit Terror verhindern kann.
Die Einreise gestaltete sich letztendlich flott, natürlich mit den üblichen zwei Fingerabdrücken sowie einem Frontfoto ohne Lächeln.
Das Zehnfingererfassungssystem wird aber sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.
USA für Anfänger bzw. Tipps &Tricks