Croc´n Roll 09 19. - 20. Mai Orlando Everglades - Anhinga Trail - Florida Keys - Key West - Bahia Honda SP - Black Point Wildlife Drive - Orlando/Seaworld - Orlando/Gatorland - Orlando/Universalstudios - Myakka River SP - Sanibel - JN Ding Darling Widlife - Corkscrew Swamp Sanctuary - Everglades City - Big Cypress - Miami Beach - Miami

...mussten wir uns was einfallen lassen. Am besten vergisst man schlechtes Wetter in einer amerikanischen Mall. Erst jedoch ließen wir uns Zeit in Ruhe zu frühstücken und anschließend in eine der riesigen Malls in Orlando zu fahren. Auf der "Jagd" nach bestimmten DVDs und anderen Gimmicks, die man bei uns nicht bekommt, ist es möglich einen ganzen Tag zu verbringen. Erst zum Nachmittagsessen im Ruby Tuesday (auch in der Mall) trafen wir Babsi und Uschi wieder, die ihrem eigenen Jagdtrieb nachgegangen waren. Alle gemeinsam erwarben wir uns noch Regenschirme. Unser aller Wunsch für den nächsten Tag, egal wie das Wetter wird: Seaworld Orlando. Zuerst ging es noch zum Schlummern in das billigste Hotel der Reise, dem Motel 6 am International Drive. In unmittelbaren Nähe zu den Universalstudios und Seaworld ist auch flott zu erreichen. Das Hotel war zwar das billigste, aber bestimmt nicht das schlechteste dieser Reise.

Ein Höhepunkt beim Besuch von Seaworld	Viel Näher geht es nicht mehr	Liebe geht durch den Magen, auch bei Flipper.

Das Frühstück haben wir noch am Vorabend eingekauft, so verloren wir nicht allzu viel Zeit, denn die Sonne schien. Am Parkplatz von Seaworld dann die erste Verwunderung. 12 $ kostet nur der Parkplatz, für einen Parkplatz weiter vorne (Preferred Parking) berappt man schon 20$. Ich hatte bis zu diesem Tag 3 mal Seaworld bereits hinter mir und dachte eigentlich, dass das "Melken" von Besuchern seinen Höhepunkt bereits erreicht hat. Eintrittsgeld kostete 75 $ pro Person (ohne Tax) und die Preise für Snacks und Getränke waren ebenso "familienfreundlich". Von Besuchern, die Mehrtagestickets hatten, wurden sicherheitshalber Fingerabdrücke genommen .

Die Unterwasserwelt der Delfine

Aber nun zu Seaworlds Attraktionen. Unsere Lieblinge sind Delfine, hier kann man sie füttern und streicheln. Voraussetzung ist man reiht sich zeitig in die entsprechende Warteschlange. Im Unterschied zu San Diego hat die Anlage in Orlando schöne Unterwasserstationen zu Besichtigen der Delfine. Orlandos Schwertwale haben ein ähnliche Einrichtung. Bei beiden könnten wir längere Zeit verbringen.

Manche ignorieren uns	Manche sind abgelenkt	Und manche sind neugierig.

Keine Lust auf Wasserrutschen	Manatee	Wunderschöne Manateeanlage

Die diversen Fahrgeschäfte ließen wir erst mal links liegen, ein Besuch bei den ruhigen Manatees ist natürlich Pflicht und Vergnügen.

Star bei allen Seaworlds sind stets die Killerwale. Die großen Tiere bei riesigen Sprüngen zu beobachten ist ein Vergnügen, während mir persönlich, die kitschigen Balletteinlagen eher auf den Wecker gehen. Zu den üblichen Publikumanspritzaktionen durch die Schwertwale kam es dieses Mal nicht. Ein starkes Gewitter beendete die Show. Ab da konnten nur noch Attraktionen besucht werden die überdacht waren. Orlandos Haitunnel ist veraltet und

enttäuschend. Auf der ganzen Welt gibt es inzwischen besseres und größeres. Fantastisch ist hingegen immer noch die Polarabteilung mit Belugas, Walrossen und Eisbären. Zu bewundern in fantasievoll nachgebildeten Habitaten unter und über Wasser.

Zwangspause	Regenausblick	Waldstorch

So mancher Wolkenbruch zwischen dem Regen und sonstigem Niederschlag zwang uns immer wieder Pausen einzulegen. Geschäftstüchtig wie die Orlandoer im Sunshinestate nun mal sind gibts Schutz vor Regen nur dort, wo man was kaufen kann.

Wadentiefes Wasser ist kein Hindernis	Wer ist jetzt mehr im Wasser?

Wir ließen uns selbst durch solche Wassermassen nicht kirre machen. Für eine schöne Sicht auf die Killerwale gingen Babsi und Tina durch wadenhohes Wasser. Unglaublich wie selbst bei widrigen Umweltsituationen die Zeit vergehen kann. Eine letzte Station bevor es

nach Hause ging war eine neue Rochenstation die uns gut gefallen hat. Unsere zwei Begleiterinnen sollten uns am nächsten Tag leider in Richtung Miami verlassen. Ein gutes Essen zum Abschluss musste sein . Ein nahe gelegenes Black Angus war genau richtig. ich fürchte, das Essensbild gehört eigentlich zu einem früheren Red Lobster Besuch, aber lecker wars trotzdem