Fazit
Milos ist auf jeden Fall eine Reise wert.
36°45'56.92"N 24°31'20.43"E
Mit dem Wetter hatten wir bis auf eine Regenstunde und ein paar Mal bedeckten Himmel soweit Glück. Das Hotel bleibt uns auf alle Fälle sehr angenehm in Erinnerung, besonders das überaus nette Personal und die spektakulären Sonnenuntergänge.
Wenn auch fischlastig, in Pollonia kann man hervorragend essen, aber vielleicht gibt es während der Saison ein größeres Angebot.
So schrottig unser Suzuki auch war, er verrichtete seine Aufgabe während unseres Aufenthaltes zur vollsten Zufriedenheit. Was allerdings gewaltig nervte war die Tatsache, dass der Wagen keine vier Personen einschliesslich Gepäck unterbringen kann. So war es nötig bei der Anreise vom Flughafen zusätzlich ein Taxi zu nehmen, bzw. bei der Abreise zwei Fahrten zum Flughafen in Kauf nehmen zu müssen.

Ebenfalls unglaublich nervig und enttäuschend empfanden wir dass es in acht Tagen nicht möglich war ein Ausflugsboot zu organisieren. Dabei wären wir bereit gewesen ganz privat ein Boot zu chartern. Ein letztes Ärgernis war dann noch die mangelnde Zusammenarbeit zwischen

Aegen Air, der Olympic und der Lufthansa. Onlinecheckin funktionierte überhaupt nicht, die Dame am Schalter in Milos war nicht in der Lage Bordkarten für den Weiterflug von Athen nach München zu buchen. Diese mussten wir in Athen selber organisieren mit dem Erfolg, dass wir die letzen vier Plätze im Flugzeug bekamen, natürlich in alle Richtungen an Bord verstreut.

Daß Essen war nur lecker, wenn man Lamm mag und das die Beengtheit im Flugzeug menschenunwürdig ist, ist nichts Neues, spielt aber auf dem kurzen Flug keine große Rolle.
Trotz Unvermögen der Fluglinien: Milos ist wunderschön und eine Reise wert!